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Inseln zwischen Wasser und Feuer

Reisebericht von Waltraud und Wolfgang Uedelhoven

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Als eingefleischter Wüstenfan brauchte ich schon etwas Überredung für die erste Reise nach Hawaii - inzwischen habe ich meine Ansicht grundlegend geändert. Die Inseln von Hawaii bieten eine außergewöhnliche Vielfalt, und wenn man die Touristenmeile von Waikiki erst einmal verlassen hat, gibt es ungeahnte Möglichkeiten fotografischer Betätigung, z.T. sogar in abgelegenen Gebieten, die ohne gute Ortskenntnis und Vorbereitung nicht zu erkunden sind. Und “Wüsten” sind auch dabei.

In insgesamt zwei Monaten besuchten wir alle zugänglichen Inseln des Archipels, angefangen bei Oahu mit der Hauptstadt Honolulu, den Attraktionen und Festen von Waikiki, den wilden und ausgesetzten Gebirgszügen und den einsamen Stränden und Surfrevieren an der Nordküste über die geologisch älteste Insel Kauai mit fantastischen Gartenanlagen, Schluchten, Wasserfällen und dem Waimea-Canyon, dem “Grand Canyon of the Pacific”, Lanai mit seinen Ananasplantagen, Luxus-Hotelanlagen aber auch entlegenen und wüstenähnlichen Landschaftsformationen, ausgefallenen Felszeichnungen und extremen Geländestrecken und der schönsten Aussicht von Hawaii, Molokai mit der Lepra-Kolonie Kalaupapa, den höchsten Wasserfällen der Welt, unzugänglichen Schluchten, die noch kein Mensch betreten hat und Gebirgspisten, die ihresgleichen suchen, Maui, die Urlaubsinsel schlechthin, wo keine Sportart so ausgefallen ist, dass es sie dort nicht gibt, wo Hochgebirge, Dschungel, Südseeromantik, Traumstrände, lukullische Spezialitäten und exzellente Tauchreviere zum Tagesablauf gehören bis zu Hawaii oder “Big Island”,mit der verschlafenen und meist nebelverhangenen Universitätsstadt Hilo, dem Hawaii Volcanoes Nationalpark mit seinen dauerhaft aktiven Vulkanen und eindrucksvollen Zeugen früherer vulkanischer Tätigkeit, aber auch einsamen und wilden Küstenabschnitten und dem eigentlich höchsten Gipfel der Welt (4500 m über und 5000 m unter der Wasseroberfläche).

Fotomotive en Masse also und es werden noch mehr, wenn man die “dritte Dimension”, nämlich den Helikopter in die Besichtigung mit einbezieht.